Kreisrealschüler erneut unter den Top Ten des Schülerwettbewerbs der Ingenieurkammer Hessen „Brücken verbinden“
Unter dem Motto „Brücken verbinden“ war die Ingenieurkammer Hessen mit ihrem Schülerwettbewerb "JUNIOR ING" im Schuljahr 2017/2018 wieder auf der Suche nach jungen Ingenieurtalenten, die Freude am Planen und Konstruieren haben. In der 11. Runde ihres jährlichen Nachwuchswettbewerbs erreichte sie mit 265 Einsendungen von 665 Schülerinnen und Schülern aus 56 hessischen Schulen einen neuen Rekord. Der Anteil weiblicher Teilnehmer lag erstmals bei 47%.
Aufgabe war es dieses Mal, eine Fuß- und Radwegbrücke als Modell zu bauen, zugelassen waren Einzel- und Gruppenarbeiten von Schülerinnen und Schülern allgemein- und berufsbildender Schulen. Dipl.-Ing. Ingolf Kluge, Vorstandsmitglied der Ingenieurkammer Hessen und Vizepräsident der Bundesingenieurkammer eröffnete die Landespreisverleihung am 20. März 2018 in der Kongresshalle Gießen, an der rund 400 Gäste teilnahmen. Im Namen der Stadt Gießen begrüßte Frau Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz die Gäste.
Der Dekan des Fachbereichs Bauwesen der Technischen Hochschule Mittelhessen, Prof. Dr.-Ing. Jens Minnert freute sich über die zahlreiche Teilnahme. „Wir brauchen diese jungen Köpfe in Deutschland! Und wir brauchen sie nicht nur im Bauwesen, sondern auch in den anderen Ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen“, sagte er. Aus diesem Grund untertütze die THM Initiativen wie den Schülerwettbewerb der Ingenieurkammer Hessen sehr gerne.
Die Kreisrealschule, die bereits seit sechs Jahren an Wettbewerben der Ingenieurkammer Hessen teilnimmt und bisher immer auf einem der vordersten Plätzen landete, war auch in diesem Jahr wieder erfolgreich. Die Schüler Robin Kistner und Nico Slepov, die mit ihrem Fachlehrer Markus Betz an der Preisverleihung teilnahmen, erreichten mit ihrem Brückenmodell einen hervorragenden 6. Platz.
Die Schulleitung freut sich über das ausgezeichnete Abschneiden und gratuliert den beiden Schülern aus der achten Jahrgangsstufe herzlich.
Text und Foto: Markus Betz