Früh am Morgen des 3. Septembers machten sich die Französischkurse der Jahrgänge 7, 8 und 9, sowie einige Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 10 im Rahmen des WPU Projekttages gemeinsam mit Frau Göbel, Frau Hübner und Herrn Groß auf den Weg nach Frankreich. Ziel des Tagesausflugs war Strasbourg im Elsass.

Nach einer ca. 4-stündigen Busfahrt konnte die Gruppe das erste Mal französische Luft schnuppern und brach nach einer kurzen Pause gegen 11 Uhr zu einer Führung durch die Altstadt Strasbourgs auf. Bereits auf den ersten Metern entdeckten die Schülerinnen und Schüler schon die ersten boulangeries und weitere bereits bekannte französische Wörter. Neben Sehenswürdigkeiten wie dem Strasbourger Münster und dem Viertel „La Petite France“ erfuhren die Schülerinnen und Schüler von der Stadtführerin auch viele französische Besonderheiten, wie bspw. die etwas andere Benutzung der Zebrastreifen in Frankreich, die Verwendung von merci und pardon im Alltag oder den Unterschied zwischen einem Café und einem salon du thé. Außerdem wurde auch immer wieder Bezug auf die Geschichte und Gepflogenheiten der Region Elsass genommen. Nach knapp zwei Stunden endete die Stadtführung am Fuße des Münsters.
Nach einer kurzen Pause wurde Strasbourg dann zu Wasser erkundet. Während der Bootsfahrt auf der Ill wurden die Kinder von einem Audioguide begleitet. Die Fahrt ging durch mehrere Schleusen am Europa Parlament vorbei zurück in die Innenstadt. Das neu gewonnene Wissen konnten die Schülerinnen und Schüler dann gleich bei einer Strasbourg-Rallye unter Beweis stellen. Anschließend durften sie die Innenstadt auf eigene Faust erkunden, was viele Kinder nutzen, um das bisher Gelernte auszuprobieren und in einer der vielen Bäckereien Macarons oder Croissants zu kaufen.

Gegen halb 5 trat die Gruppe ein bisschen wehmütig die Heimreise in Richtung Bad Orb an.

An dieser Stelle möchte sich die Fachschaft Französisch noch einmal besonders beim Förderverein der Kreisrealschule für die finanzielle Unterstützung der Strasbourgfahrt bedanken.

Text und Fotos: Miriam Göbel und Anja Hübner