Abschlussscherz der 10. Klassen am 21.06.2017 - Artikel der Klasse 6b


Am Anfang des Schultages war es schon eine Schwierigkeit, überhaupt auf das Schulgelände zu kommen. Alle 10.Klässler waren mit Wasserspritzpistolen bewaffnet und teilten sich auf dem gesamten Schulhof auf. Der Eingang war mit einem Netz aus Absperrband abgesperrt und jeder, der sich hindurch traute, wurde mit Wasser bespritzt. Doch die Schülerinnen und Schüler freuten sich über den lustigen Empfang.
Die Schülerinnen und Schüler versammelten sich auf dem oberen Schulhof, von wo aus die gesamte Schulgemeinde die Lehrer zum Sportkäfig brachte und dort einsperrte. Die Lehrer mussten ganz viele Luftballons zerstören, um wieder herausgelassen zu werden. Als sich einige weigerten, die letzten Ballons kaputt zu machen, wurden sie nass gemacht. Zwei Lehrer aber flohen durch ein kleines Loch im Gitter, doch auch sie wurden erwischt.
Anschließend mussten die Lehrer in verschiedenen Spielen zurück auf dem Schulhof den Schlüssel der Schule gewinnen, wenn nicht würde der Unterricht in der dritten Stunde ausfallen und die Schülerinnen und Schüler hätten eine Freistunde.

Beim Tauziehen durften zehn Kinder gegen fünf Lehrer antreten. Die Kinder waren sehr überlegen und gewannen die erste Runde sofort. Es gab zwar eine zweite Runde, in der noch zwei Lehrerinnen dazu kamen, doch wieder siegten die Kinder.
Beim Kopfrechnen trat eine Mathelehrerin gegen einen Siebtklässler an. Sie mussten sehr lange Kettenaufgaben lösen, doch die Lehrerin holte schnell den ersten Punkt und so stand es 1:0. Doch die zweite Aufgabe löste der Schüler und so entschied die dritte Aufgabe, wer dieses Spiel gewinnt. Die Lehrerin sagte zwar zuerst das Ergebnis der unvorstellbar langen Aufgabe, doch es war falsch und so ging der Punkt an die Schüler, die somit auch dieses Spiel gewannen.

Im Anschluss gab es ein Basketball-Spiel. Ein Schüler und ein Lehrer mussten den Ball in den Korb werfen. Teilnehmer waren schnell gefunden und so konnte das Duell beginnen. Am Ende war das Entsetzen bei den Schülern groß, denn es stand 1:0 für die Lehrer. Im Elfmeterschießen trat ein Sportlehrer gegen einen Fünftklässler an. Der Fünftklässler legte mit einem Tor vor, doch der Lehrer schoss nur an den Pfosten. Der Schüler wiederholte seinen Treffer, doch auch der Lehrer wiederholte den Schuss an den Pfosten. Beim dritten Schuss ging es nur noch um Schadensbegrenzung. Während der Schüler hier nur noch den Innenpfosten traf, traf der Lehrer wenigstens einen Trosttreffer.

Das Dosenwerfen stellte sich als besonders schwierig heraus, doch in der zweiten Runde gelang es einem Schüler, hier zu punkten, während die Lehrer leer ausgingen. Das Wissensquizz meisterten die Lehrer problemlos und gewannen den Punkt, obwohl auch die Schüler sehr gute Antworten gaben.

Beim Sackhüpfen sollten drei Lehrer und drei Schüler gegeneinander antreten. Da jedoch beim Hüpfen die Säcke kaputt gingen, wurde in der dritten Runde spontan ein Schubkarrenrennen ausgetragen. Trotz großer Anstrengungen konnten die Lehrer jedoch wieder nicht gewinnen. Beim Armdrücken hatten die Lehrer keine Chance, obwohl sie ihren besten Mann ins Rennen schickten. Nach wenigen Sekunden hatten die Schüler gewonnen und sich ihre Freistunde erspielt.

Diesen Sieg feierten die Abschlussklassen, indem sie der gesamten Schule ein Frühstück spendierten, das die Freistunde bei schönstem Wetter einleitete. Erst um 10.20 Uhr mussten sich die Schülerinnen und Schüler wieder in den Klassenräumen einfinden, wo die 6b sich daran machte, einen Artikel über den Abschlussscherz zu schreiben.